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Fahrer nach mutmaßlicher Autoattacke mit Verletzten in Passau in Untersuchungshaft
Nach der mutmaßlichen Autoattacke auf eine Menschengruppe im bayerischen Passau ist der 48-jährige tatverdächtige Fahrer in Untersuchungshaft genommen worden. Ein Richter erließ einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags, wie die Polizei in Passau am Sonntagabend mitteilte. Der Mann war am Samstag in eine Menschengruppe gefahren, zu der auch seine Ehefrau und seine Tochter gehörten. Es gab mehrere Verletzte.

Gefesselter Mann mit Hakenkreuz auf Rücken: Polizei in Rheinland-Pfalz ermittelt
Ein gefesselter und mit einem Hakenkreuz beschmierter halbnackter Mann hat im rheinland-pfälzischen Pirmasens an einer Haustür geläutet. Die örtliche Polizei ging nach eigenen Angaben vom Sonntagabend davon aus, dass der 50-Jährige Opfer einer Straftat wurde. Ein Verdächtiger ist bereits identifiziert, weitere Ermittlungen liefen.

Trump: Soldaten sollen "Recht und Ordnung" in Los Angeles sichern
US-Präsident Donald Trump hat die Entsendung von Soldaten der Nationalgarde nach Los Angeles mit der Sicherung von "Recht und Ordnung" begründet. "Es gibt gewalttätige Leute, und das werden wir ihnen nicht durchgehen lassen", sagte Trump am Sonntag mit Blick auf Proteste nach Razzien von Beamten der Einwanderungsbehörden gegen Migranten in der kalifornischen Metropole. "Ich denke, Sie werden sehr starkes Recht und Ordnung erleben."

Mann fährt mit brennendem Pkw zu Tankstelle und verschanzt sich mit Axt
Ein 34-jähriger Mann ist in Hannover mit einem bereits brennenden Pkw auf das Gelände einer Tankstelle gefahren und hat sich bewaffnet mit einer Axt im Eingangsbereich des Verkaufsraums verschanzt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Samstagabend im Stadtteil Anderten. Herbeigerufene Spezialkräfte konnten den Mann schließlich überwältigen.

Autofahrt in Menschengruppe in Passau laut Polizei absichtliche Straftat
Bei dem Vorfall in Passau, bei dem am Samstag ein 48-jähriger Mann mit dem Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren war, handelt es sich laut den bisherigen Ermittlungen um eine absichtliche Handlung. Auslöser für die Tat, bei der fünf Menschen teils schwer verletzt wurden, könne ein Sorgerechtsstreit gewesen sein, teilte die Polizei Niederbayern am Sonntag mit. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen.

Israels Armee will Ankunft von Boot mit Aktivisten im Gazastreifen verhindern
Der israelische Verteidigungsminister hat die Armee angewiesen, die Ankunft eines Segelschiffs mit Menschenrechtsaktivisten an Bord im Gazastreifen zu verhindern. Das Schiff "Madleen", auf dem auch die Schwedin Greta Thunberg unterwegs ist, dürfe den Gazastreifen nicht erreichen, erklärte Israel Katz. "An Greta, die Antisemitin, und ihre Begleiter, Sprachrohr der Hamas-Propaganda, sage ich klar: dreht um, weil ihr niemals im Gazastreifen ankommen werden", erklärte Katz laut einer Mitteilung seines Büros.

Papst Leo XIV. ruft beim Pfingstgebet zu Frieden in aller Welt auf
Bei seinem ersten Pfingstfest im neuen Amt hat Papst Leo XIV. zu Frieden in aller Welt aufgerufen. Am Ende des feierlichen Pfingstgottesdienstes auf dem Petersplatz sagte der Pontifex am Sonntag in seinem Mittagsgebet vor zehntausenden Gläubigen, er setze auf einen Geist der Versöhnung inmitten globaler Spannungen und erbitte "die Gabe des Friedens".

Pussy-Riot-Gründerin Tolokonnikowa kehrt in US-Museum in Gefängniszelle zurück
Pussy-Riot-Gründerin Nadeschda Tolokonnikowa ist freiwillig in eine Gefängniszelle zurückgekehrt: Zwei Wochen lang ist die russische Künstlerin in einer nachgebauten Zelle im Museum für zeitgenössische Kunst von Los Angeles zu sehen. Mit ihrer Performance "Polizeistaat" wolle sie auf die Gefahren wachsender Unterdrückung aufmerksam machen, sagte Tolokonnikowa der Nachrichtenagentur AFP. Mit der politischen Kunstaktion verarbeitet sie auch eigene Erfahrungen: Nach Kreml-kritischen Auftritten mit der Band Pussy Riot war Tolokonnikowa fast zwei Jahre lang in einer russischen Strafkolonie inhaftiert.

Eichstätter Bischof Hanke zurückgetreten
Der katholische Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, ist am Pfingstsonntag auf eigenen Wunsch von seinem Amt zurückgetreten. Wie das Bistum mitteilte, hatte noch der damalige Papst Franziskus sein Rücktrittsgesuch kurz vor Ostern ohne Terminfestlegung angenommen. Nun sei der Rücktritt durch den aktuellen Papst Leo XIV. bestätigt worden.

66-Jähriger durch Messerangriff in Berlin schwer verletzt - Zuvor weitere Attacken
Ein 66-jähriger Mann ist durch einen Messerangriff im Berliner Stadtteil Lichtenberg schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, ereignete sich die Tag am Samstagabend gegen 19.30 Uhr vor einem Supermarkt. Der 40-jährige mutmaßliche Täter wurde später festgenommen, gegen ihn wurde Haftbefehl wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung beantragt.

Frau verletzt in München zwei Menschen mit Messer - Polizei erschießt sie
Eine 30-jährige Frau hat in München am Samstagabend mit einem Messer zwei Menschen verletzt. Wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP sagte, griff sie im Stadtteil Ludwigsvorstadt zunächst einen 56-jährigen Mann an und verletzte ihn leicht. Wenig später fügte die Angreiferin einer 25 Jahre alten Frau Verletzungen zu. Als die Polizei die Angreiferin gegen 19.45 Uhr festnehmen wollte, sei es zum Schusswaffengebrauch gekommen, sagte der Polizeisprecher. Die Frau sei später im Krankenhaus verstorben.

Mann fährt in Passau in Menschengruppe - Fünf Verletzte
Im bayerischen Passau hat ein Mann nach Polizeiangaben ein Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren und fünf Personen verletzt. Auslöser für die Tat könne ein möglicher Sorgerechtsstreit gewesen sein, teilte die Polizei Niederbayern am Samstagabend unter Verweis auf die bisherigen Ermittlungen mit. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen.

Polizei: Mann fährt in Passau in Menschengruppe - Fahrer festgenommen
Im bayerischen Passau hat ein Mann nach Polizeiangaben ein Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren. Es sei noch unklar, wie viele Menschen bei dem Vorfall am Samstagnachmittag verletzt worden seien, teilte die Polizei Niederbayern mit.

"Save the children" kritisiert Aussetzung von Familiennachzug für Geflüchtete
Die Kinderschutzorganisation "Save the children" hat das Vorhaben der Bundesregierung kritisiert, den Familiennachzug für Geflüchtete mit sogenanntem subsidiären Schutz auszusetzen. "Jedes Kind hat das Recht, mit seinen Eltern aufzuwachsen", sagte der Vorsitzende Florian Westphal am Samstag dem Deutschlandfunk. Die Regierungspläne stünden dem diametral entgegen.

Ehemaliges Gebäude der Staatsoperette Dresden abgebrannt
Das ehemalige Gebäude der Staatsoperette Dresden ist in der Nacht zum Samstag abgebrannt. Wie die Feuerwehr mitteilte, war das Feuer am Freitagabend aus zunächst ungeklärter Ursache ausgebrochen. Während der gesamten Nacht waren dann starke Einsatzkräfte vor Ort, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Gegen 05.30 Uhr am Samstagmorgen wurde dieser für gelöscht erklärt.

Nach El Salvador abgeschobener Migrant zurück in die USA gebracht und festgenommen
Der vor knapp drei Monaten irrtümlich nach El Salvador abgeschobene Migrant Kilmar Ábrego García ist zurück in die USA gebracht und dort umgehend festgenommen worden. US-Justizministerin Pam Bondi erklärte am Freitag, Ábrego García müsse sich wegen des Vorwurfs des Menschenschmuggels verantworten. Er werde beschuldigt, Migranten ohne gültige Papiere in die USA geschleust zu haben.

Harvey Weinstein: Habe "unmoralisch" aber nicht "kriminell" gehandelt
Der frühere US-Filmproduzent Harvey Weinstein hat inmitten der Jury-Beratungen im neu aufgerollten Missbrauchsprozess gegen ihn erneut seine Unschuld beteuert. Er habe "unmoralisch" gehandelt, aber nicht "illegal" oder "kriminell", sagte Weinstein in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem Sender Fox5.

Supreme Court gewährt Doge Zugriff auf Daten der Sozialversicherung
Der Oberste Gerichtshof der USA hat der umstrittenen Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge) Zugriff auf sensible Daten von Millionen Bürgern bei der US-Sozialversicherung gewährt. Das Doge-Team bei der Sozialversicherungsbehörde (SSA) solle Zugang zu den fraglichen Daten erhalten, urteilte der Supreme Court in Washington am Freitag in einer einstweiligen Verfügung.

Wegen Urteilen nach Kapitol-Sturm: Proud Boys verlangen 100 Millionen Dollar Schadenersatz
Fünf nach der Erstürmung des US-Kapitols vorübergehend inhaftierte Mitglieder der rechtsradikalen Gruppierung Proud Boys haben den Staat auf 100 Millionen Dollar Schadenersatz verklagt. In der am Freitag bei einem Bundesgericht im US-Bundesstaat Florida eingereichten Klage erklären die Männer, ihre verfassungsmäßigen Rechte seien verletzt worden.

Ex-Freundin wirft US-Rapper Combs erzwungenen Sex mit diversen fremden Männern vor
Im Prozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat eine Ex-Freundin von ihm ausgesagt, dass sie für ihn immer wieder Sex mit dafür bezahlten Männern haben musste. Die Frau, die in New York unter dem Pseudonym Jane aussagte, schilderte den Geschworenen, dass sie auf Combs Betreiben an Sex-Inszenierungen mit diversen Männern teilgenommen habe, die mitunter tagelang gedauert hätten. Combs war demnach Zuschauer der von Jane als "Hotelnächte" bezeichneten Vorfälle.

Mit Stuhl beworfen: Palästinenser greift Rabbiner in Pariser Vorstadt an
Ein Palästinenser ist am Freitag nach einem Angriff auf einen Rabbiner im Pariser Vorort Neuilly festgenommen worden. Bei dem Täter handele es sich um einen in Deutschland geduldeten Palästinenser, hieß es aus Polizeikreisen. Demnach hatte der Mann dem jüdischen Geistlichen, der in einem Café saß, einen Stuhl entgegengeschleudert und ihn im Gesicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung ein.

Hautreizungen bei 15 Mitarbeitern: Großeinsatz wegen chemischer Substanz in Paketzentrum
15 Mitarbeiter eines Paketzentrums in der Nähe von Nürnberg sind offenbar mit einer chemischen Substanz in Kontakt gekommen und dabei leicht verletzt worden. Sie erlitten Hautreizungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Vier von ihnen klagten demnach auch über Atembeschwerden oder Augenreizungen.

Frau von Balkon gestoßen - 27-Jähriger in Baden-Württemberg in Untersuchungshaft
In Lautenbach in Baden-Württemberg soll ein Mann seine Partnerin absichtlich vom Balkon im dritten Stock gestoßen haben. Die Frau starb an ihren schweren Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Offenburg am Freitag mitteilten. Polizei und Rettungsdienst waren am Donnerstagabend zu dem Mehrfamilienhaus gerufen worden.

Pilgerfahrt Hadsch: Hunderttausende Gläubige bei symbolischer Steinigung des Teufels
Mit der symbolischen Steinigung des Teufels haben hunderttausende muslimische Pilger am Freitag im saudiarabischen Mina das letzte große Ritual des diesjährigen Hadsch begangen. Schon im Morgengrauen versammelten sie sich vor drei großen Steinsäulen, die im Mina-Tal außerhalb der heiligen Stadt Mekka stehen, und bewarfen jede Säule mit sieben Steinen. Der Hadsch findet auch in diesem Jahr wieder bei drückender Hitze statt, für Freitag waren Temperaturen von 42 Grad vorhergesagt.

Vier Haftbefehle nach Fund von riesigem Drogenlabor in Nordrhein-Westfalen
Nach dem Fund eines professionellen Drogenlabors im nordrhein-westfälischen Kerpen sitzen vier Menschen in Untersuchungshaft. Das Großlabor in einem alten landwirtschaftlichen Anwesen habe sich über 1500 Quadratmeter erstreckt, teilte das Zollfahndungsamt Essen am Freitag mit. Dort seien Amphetamine hergestellt worden.

Toter 63-Jähriger vor Wohnhaus in Bayern: 46-Jähriger unter Totschlagsverdacht
Nach dem Fund eines toten 63-Jährigen vor einem Wohnhaus im bayerischen Münchberg ermittelt die Polizei wegen eines mutmaßlichen Gewaltverbrechens. Ein 46-Jähriger sitze seit Donnerstag in Untersuchungshaft, teilten die Polizei in Bayreuth und die Staatsanwaltschaft Hof am Freitag mit. Es gehe um den Verdacht des Totschlags. Demnach waren die genauen Todesumstände und die Hintergründe jedoch noch unklar.

Schlafenden Bekannten erstochen: Mehr als sieben Jahre Haft für Mann in Aachen
Weil er einen schlafenden Bekannten mit einem Messer erstach, ist ein 21-Jähriger vom Landgericht Aachen zu einer mehrjährigen Jugendfreiheitsstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde nach Jugendstrafrecht wegen Mordes zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Das Urteil fiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Es ist noch nicht rechtskräftig.

Unbekannter Grund: Hautreizungen bei 15 Mitarbeitern von Paketzentrum nahe Nürnberg
Aus noch unbekannter Ursache sind 15 Mitarbeiter eines Paketzentrums im bayerischen Langenzenn bei Nürnberg am Freitag leicht verletzt worden. Sie erlitten Hautreizungen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Jeweils zwei Menschen klagten auch über Atembeschwerden beziehungsweise Augenreizungen. Zunächst war weißes Pulver an einem Paket als Ursache vermutet worden - was dann laut Polizei aber ausgeschlossen wurde.

Auto erfasst Schülergruppe: Zehnjähriges Mädchen stirbt nach Verkehrsunfall in Hürth
Nach einem Verkehrsunfall mit einer Schülergruppe im nordrhein-westfälischen Hürth ist ein zehnjähriges Mädchen gestorben. Das Kind starb in einem Krankenhaus an seinen Verletzungen, wie eine Sprecherin der Polizei in Bergheim am Freitag sagte. Ein 20-jähriger Autofahrer war am Mittwoch in eine Gruppe von Grundschülern gefahren. Es handelte sich demnach um einen Unfall. Es gab mehrere Verletzte.

Drei Jahre nach Ermordung im Regenwald: Amazonas-Buch von Dom Phillips erschienen
Drei Jahre nach der Ermordung des britischen Journalisten Dom Phillips im Amazonas-Regenwald in Brasilien haben seine Witwe und Kollegen sein letztes Buch veröffentlicht. "Er ist bei dem Versuch gestorben, der Welt die Bedeutung des Amazonas' nahe zu bringen", sagte seine Witwe Alessandra Sampaio am Donnerstagabend bei einer Veranstaltung in London zur Veröffentlichung von "How to Save the Amazon" (Wie man den Amazonas rettet).

Aktivist gegen demokratische Ordnung wird nicht Rechtsreferendar in Rheinland-Pfalz
Weil er nachweislich die freiheitlich-demokratische Grundordnung bekämpft, darf ein Nachwuchsjurist in Rheinland-Pfalz nicht den juristischen Vorbereitungsdienst durchlaufen. Das Verwaltungsgericht Koblenz entschied nach Angaben vom Freitag unter anderem deshalb gegen den Mann, weil dieser in Texten menschenverachtende Bezeichnungen verwendet und schwarze Menschen pauschal herabgewürdigt hatte. Zudem sei er Mitglied der inzwischen aufgelösten AfD-Jugendorganisation Junge Alternative und des Vereins Ein Prozent gewesen.

Auto stößt in Bayern mit Schulbus zusammen - zwölf Verletzte
Beim Zusammenstoß eines Autos mit einem Schulbus sind in Bayern elf Schülerinnen und Schüler sowie die Autofahrerin verletzt worden. Die 22 Jahre alte Autofahrerin wollte am Freitagmorgen auf einer Kreisstraße bei Jettingen-Scheppach einen anderen Wagen überholen und übersah den entgegenkommenden Bus, wie die Polizei in Kempten mitteilte. Bus und Auto stießen zusammen.