
Spielsüchtige Bankangestellte bedient sich aus Schließfächern: Neun Jahre Haft
Eine spielsüchtige Bankangestellte hat in Japan systematisch die Schließfächer von Kunden geplündert und dabei Gold und Bargeld in Höhe von umgerechnet rund 2,2 Millionen Euro erbeutet. Ein Gericht in Tokio verurteilte die Frau wegen ihrer "verachtenswerten" Taten am Montag zu neun Jahren Gefängnis.
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Politischer Gegenwind verlangsamt Wachstum bei Erneuerbaren
Der weltweite Zubau bei erneuerbaren Energien schreitet weiter voran - im Vergleich zum Vorjahr erwartet die Internationale Energieagentur (IEA) allerdings einen holprigeren Wachstumspfad. Bis 2030 wird aktuell ein Zubau von 4600 Gigawatt (GW) erwartet, wie die IEA am Dienstag mitteilte. Im vergangenen Jahr war die Agentur noch von 5500 GW ausgegangen, was dem Ziel einer Verdreifachung der Kapazitäten bis Ende des Jahrzehnts nahe gekommen wäre.
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TV-Rechte: WM 2026 läuft auch bei ARD und ZDF
Die Fußball-WM 2026 wird im TV auch bei ARD und ZDF zu sehen sein. Nach Informationen der Bild-Zeitung haben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender entsprechende Sublizenzen von der Telekom erworben. Demnach zeigen ARD und ZDF 60 der insgesamt 104 Partien live, darunter auch die Partien der deutschen Mannschaft - sofern sich das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann für das Turnier im nächsten Sommer qualifiziert. Die Telekom wollte sich zu dem Bericht auf SID-Anfrage zunächst nicht äußern.
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Frankreichs Ex-Premier Philippe fordert vorgezogene Präsidentschaftswahl
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Regierungskrise in Frankreich hat der ehemalige Premierminister Edouard Philippe eine vorgezogene Präsidentschaftswahl gefordert. "Ich bin nicht für seinen sofortigen Rücktritt", sagte Philippe mit Blick auf Präsident Emmanuel Macron am Dienstag dem Sender RTL. Er halte es aber für sinnvoll, dass zunächst der Haushalt verabschiedet werde und Macron anschließend eine "vorgezogene Präsidentschaftswahl" ausrufe.
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Blockade an Flughafen Köln/Bonn: Klimaaktivisten zu Bewährungsstrafen verurteilt
Mehr als ein Jahr nach einer Blockade am Flughafen Köln/Bonn sind zwei Klimaaktivisten zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Das Amtsgericht Köln verhängte Freiheitsstrafen von neun sowie elf Monaten auf Bewährung, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag sagte. Darüber hinaus sollen der 27-Jährige und die 45-Jährige jeweils 2000 Euro zahlen und 300 Sozialstunden ableisten.
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Entsendung von Nationalgarde: Trump erwägt Einsatz von Insurrection Act
Vor dem Hintergrund von der US-Regierung veranlasster Entsendungen der Nationalgarde in von den Demokraten regierte Städte hat US-Präsident Donald Trump den Einsatz des sogenannten Insurrection Act ins Spiel gebracht. "Wir haben einen Insurrection Act nicht ohne Grund. Falls ich ihn einsetzen müsste, würde ich das tun", sagte Trump am Montag vor Journalisten im Oval Office. Dieses "Aufstandsgesetz" von 1807 befugt den Präsidenten, das Militär im Inland einzusetzen, um "bewaffnete Rebellion" oder "innere Gewalt" zu unterdrücken.
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Radsport: Lipowitz beendet Saison vorzeitig
Der deutsche Radsport-Shootingstar Florian Lipowitz zieht einen vorzeitigen Schlussstrich unter seine herausragende Saison. Der 25-Jährige, der im Juli den dritten Platz bei der Tour de France belegte und das Weiße Trikot gewann, verkündete seine Entscheidung am Dienstag. Lipowitz verzichtet damit auf einen Start bei der Lombardei-Rundfahrt am kommenden Samstag, dem letzten großen Klassiker des Jahres. Dort wäre er unter anderem auf Tour-Champion Tadej Pogacar getroffen.
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Ausgaben im öffentlichen Gesamthaushalt knacken zum Halbjahr erstmals Billion
Die Ausgaben im öffentlichen Gesamthaushalt sind zum ersten Mal in einem Halbjahr auf mehr als eine Billion Euro gestiegen. In den ersten sechs Monaten 2025 wurden 1051,2 Milliarden Euro ausgegeben und 992,7 Milliarden Euro eingenommen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Der öffentliche Gesamthaushalt nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rund sieben Prozent mehr ein und gab sechs Prozent mehr aus.
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Laschet warnt vor Neuwahlen in Frankreich: "Kann Ergebnisse komplizierter machen"
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Armin Laschet (CDU), hat nach dem Rücktritt des französischen Premierministers Sébastien Lecornu vor Neuwahlen gewarnt. "Eine Neuwahl kann die Ergebnisse nochmal komplizierter machen", sagte Laschet am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Wählte man nun neu, könnten die extremen Rechten und die extremen Linken stärker werden, wie nach den vorgezogenen Parlamentswahlen 2024.
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Vierter Rückgang in Folge: Industrie verzeichnet im August weniger Aufträge
In der deutschen Industrie hat sich die Auftragslage im August zum vierten Mal in Folge verschlechtert. Der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe sank gegenüber Juli deutlich um 0,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag aufgrund bisher vorliegender Ergebnisse mitteilte. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich gingen von Juni bis August 2,3 Prozent weniger Aufträge ein als in den drei Monaten davor.
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