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Kinderhilfswerk: Wohnort entscheidet noch immer über Umsetzung von Kinderrechten

Kinderhilfswerk: Wohnort entscheidet noch immer über Umsetzung von Kinderrechten

In Deutschland entscheidet noch immer vielfach der Wohnort über die Umsetzung von Kinderrechten - von gleichwertigen Lebensverhältnissen könne hingegen "keine Rede sein". Zu diesem Schluss kommt der aktuelle Kinderrechte-Index, den das Deutsche Kinderhilfswerk am Donnerstag vorstellte. Der Index zeige, dass die Chancen junger Menschen "nicht nur aufgrund ihres Elternhauses, sondern auch regional sehr unterschiedlich verteilt sind". Bei der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention gebe es insgesamt "großen Nachholbedarf".

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Generalstreik in Portugal legt Teile des Verkehrs und Müllabfuhr lahm

Generalstreik in Portugal legt Teile des Verkehrs und Müllabfuhr lahm

Der erste Generalstreik in Portugal seit mehr als einem Jahrzehnt hat am Donnerstag Teile des öffentlichen Lebens zum Erliegen gebracht. Zahlreiche Zugverbindungen und Flüge fielen aus, während nach Angaben des Gewerkschaftsbundes CGTP auch die Müllabfuhr ihren Dienst einstellte. Auch Schulen, Krankenhäuser und Gerichte waren von dem Streikaufruf der Gewerkschaften betroffen, die sich vehement gegen von der Regierung geplante Arbeitsmarktreformen stemmen.

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DHB-Frauen in Bestbesetzung ins WM-Halbfinale

DHB-Frauen in Bestbesetzung ins WM-Halbfinale

Deutschlands Handballerinnen können beim ersten WM-Halbfinale seit 18 Jahren wohl in Bestbesetzung antreten. Mit dem Abschlusstraining in der Ahoy Arena von Rotterdam erreichte die Vorfreude auf den Showdown gegen Titelverteidiger Frankreich am Freitag (17.45 Uhr/ARD) ihren Höhepunkt, das Fehlen von Abwehrchefin Aimée von Pereira? "Eine reine Vorsichtsmaßnahme", versicherte Bundestrainer Markus Gaugisch nach der Einheit am Donnerstag.

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BFH bestätigt Steuer auf Gazprom-Zahlung an Landesstiftung Mecklenburg-Vorpommern

BFH bestätigt Steuer auf Gazprom-Zahlung an Landesstiftung Mecklenburg-Vorpommern

Die landeseigene Stiftung Klima- und Umweltschutz Mecklenburg-Vorpommern muss auf Zahlungen der Gazprom-Tochter Nord Stream 2 AG Schenkungsteuer in Millionenhöhe zahlen. Das entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil. (Az. II R 12/24)

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Naturschützer kritisieren von Koalition geplante Einschränkung von Verbandsklagerecht

Naturschützer kritisieren von Koalition geplante Einschränkung von Verbandsklagerecht

Umweltschützer haben den Beschluss des Koalitionsausschuss auf eine Einschränkung des Umweltverbandsklagerechts für einen schnelleren Ausbau der Infrastruktur scharf kritisiert. Damit werde "die europarechtlich garantierte Rolle dieser Verbände als Anwälte der Natur beschnitten", erklärte die Klimachefin des WWF Deutschland, Viviane Raddatz, am Donnerstag. "Wenn der Staat Natur- und Umweltschutz bei Infrastrukturprojekten nicht mehr sicherstellt, ist es die Aufgabe der Zivilgesellschaft, genau darauf zu achten."

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Umfrage: Jedes dritte Kleidungsstück in deutschen Schränken wird kaum getragen

Umfrage: Jedes dritte Kleidungsstück in deutschen Schränken wird kaum getragen

In deutschen Kleiderschränken fristen laut einer Umfrage für die Umweltschutzorganisation Greenpeace Milliarden von Kleidungsstücken ein kaum beachtetes Dasein. Von insgesamt rund fünf Milliarden Kleidungsstücken würden etwa zwei Milliarden Teile "selten oder gar nicht genutzt", erklärte Greenpeace am Donnerstag. Nur knapp vier von zehn Kleidungsstücken kommen demnach regelmäßig zum Einsatz.

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Kampf gegen alles "Woke": US-Außenminister Rubio fordert Abkehr von Schriftart Calibri

Kampf gegen alles "Woke": US-Außenminister Rubio fordert Abkehr von Schriftart Calibri

Im Kampf gegen alles vermeintlich "Woke" hat die US-Regierung ein neues Ziel ins Visier genommen: Schriftarten. In einer internen Mitteilung mit dem Titel "Rückkehr zur Tradition: Times New Roman, Schriftgröße 14, für alle Dokumente des Ministeriums vorgeschrieben", forderte US-Außenminister Marco Rubio sein Ministerium auf, die schnörkellose Schriftart Calibri bei offiziellen Dokumenten abzulegen und zur vor fast 100 Jahren entworfenen Schriftart Times New Roman zurückzukehren, wie die "Washington Post" am Mittwoch (Ortszeit) berichtete.

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Anklage wegen Untreue gegen frühere RBB-Intendantin Schlesinger erhoben

Anklage wegen Untreue gegen frühere RBB-Intendantin Schlesinger erhoben

Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft hat Anklage gegen die ehemalige Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), Patricia Schlesinger, sowie drei weitere frühere frühere Führungsmitglieder des Senders erhoben. Ihnen wird vorgeworfen, zwischen Januar 2018 und Juli 2022 das Vermögen des RBB geschädigt zu haben, wie die Anklagebehörde am Donnerstag in Berlin mitteilte. Neben Schlesinger sind der frühere Verwaltungsdirektor, die damalige juristische Direktorin sowie der ehemalige Vorsitzende des Verwaltungsrats des RBB angeklagt.

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Merz: Vorschläge zu "territorialen Zugeständnissen" der Ukraine an Trump übermittelt

Merz: Vorschläge zu "territorialen Zugeständnissen" der Ukraine an Trump übermittelt

US-Präsident Donald Trump sind nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) Vorschläge zu "territorialen Zugeständnissen" der Ukraine übermittelt worden. "Es geht hier vor allem um die Frage, welche territorialen Zugeständnisse die Ukraine bereit ist zu machen", sagte Merz am Donnerstag bei einer Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Berlin. "Das ist aber eine Frage, die vor allem der ukrainische Präsident und das ukrainische Volk beantworten müssen", betonte Merz.

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Bas wundert sich über Unions-Widerstand gegen Gesetz zur Grundsicherung

Bas wundert sich über Unions-Widerstand gegen Gesetz zur Grundsicherung

Bundessozialministerin Bärbel Bas (SPD) hat sich verwundert über die Vorbehalte von Unionsministern gegen ihren Gesetzentwurf zur Abschaffung des Bürgergelds gezeigt. Die Details der neuen Grundsicherung seien in der Koalition "auf Spitzenebene verhandelt" worden - "und insofern war ich überrascht, dass es noch ein paar rechtliche Rückfragen gibt", sagte die SPD-Vorsitzende am Donnerstag bei der Pressekonferenz nach dem Koalitionsausschuss.

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