
Zahlungsexpertin hält Trend zu bargeldloser Zahlung für dauerhaft
Die Corona-Pandemie hat nach Einschätzung der Zahlungsverkehrsexpertin Heike Mai von der Deutschen Bank dauerhaft die Art und Weise verändert, wie Menschen in deutschen Geschäften bezahlen. "Der Anteil der Barzahlungen im stationären Handel wird wohl dauerhaft gesunken sein", sagte Mai der Zeitschrift "Die Bank". Unklar sei, ob sich andere Zahlungsmethoden wie beispielsweise Mobilzahlung per Handy oder der digitale Euro auf lange Sicht durchsetzen werden.
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Betrugsprozess gegen "Tatort"-Schauspieler Joe Bausch eingestellt
Ein Strafprozess wegen Betrugsverdachts gegen den aus der Fernsehkrimireihe "Tatort" bekannten Schauspieler Joe Bausch ist gegen Auflagen eingestellt worden. Das entschied das Amtsgericht Düsseldorf am Dienstag im Streit um fast 58.000 Euro Mietschulden beim Land Nordrhein-Westfalen, wie eine Sprecherin sagte. Einen Großteil der Schulden habe der 68-Jährige, der mit vollem Namen Hermann Joseph Bausch-Hölterhoff heißt, bereits zurückgezahlt.
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US-Außenminister am Donnerstag zu Ukraine-Gesprächen in Berlin
US-Außenminister Antony Blinken kommt am Donnerstag zu Gesprächen über den Ukraine-Konflikt nach Berlin. Geplant seien Treffen mit Vertretern Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens, wie US-Außenamtssprecher Ned Price am Dienstag erklärte. In einem Telefongespräch mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow habe Blinken zudem die Bedeutung diplomatischer Lösungen zum Abbau der Spannungen betont.
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Frankreichs Bildungsminister nach Interview von Ibiza aus unter Druck
Frankreichs Bildungsminister Jean-Michel Blanquer ist wegen eines von seinem Urlaubsort Ibiza aus geführten Interviews in die Kritik geraten. Mehrere Oppositionspolitiker riefen ihn zum Rücktritt auf. Blanquer bedauerte die Wahl seines Urlaubsortes. "Ich hätte einen anderen Ort wählen sollen", sagte er am Dienstag in der Nationalversammlung. "Die Symbolik bereue ich", fügte er hinzu.
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Microsoft kauft Spielentwickler Activision Blizzard für 69 Milliarden Dollar
Der US-Softwareriese Microsoft steht vor der größten Übernahme seiner Geschichte: Für knapp 69 Milliarden Dollar (rund 60 Milliarden Euro) will der Konzern den für die Videospiele "Call of Duty" und "World of Warcraft" bekannten Entwickler Activision Blizzard kaufen. "Dieser Kauf wird das Wachstum von Microsofts Spiele-Geschäft in den Bereichen mobil, PC, Konsole und Cloud beschleunigen und Bausteine für das Metaversum bereitstellen", erklärte Microsoft am Dienstag.
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Johnson weist Vorwurf der Lüge in Party-Skandal zurück
Der britische Premierminister Boris Johnson hat Vorwürfe eines Ex-Spitzenberaters, er habe das Parlament in der Affäre um Lockdown-Partys belogen, zurückgewiesen. Vor Journalisten in London beteuerte Johnson am Dienstag erneut, er habe nicht gewusst, dass es sich bei einer Gartenparty am Regierungssitz in der Downing Street im Mai 2020 nicht um eine Arbeitsveranstaltung handelte. Sein Ex-Berater Dominic Cummings hatte ihn zuvor schwer belastet.
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Lebenslange Haft und Sicherungsverwahrung nach Dreifachmord in Niedersachsen
In einem Prozess um einen Dreifachmord an einer Mutter und ihren beiden Kindern im niedersächsischen Bispingen ist der Angeklagte am Dienstag zu lebenslanger Haftstrafe sowie Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Das Landgericht in Lüneburg sah es nach Angaben einer Sprecherin als erwiesen an, dass der 35-Jährige die Taten im Mai vergangenen Jahres verübt hatte. Bei den drei Opfern handelte es sich um seine Lebensgefährtin und deren zwei Kinder.
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Stoltenberg lädt Nato-Partner und Russland zu neuen Gesprächen ein
Im Bemühen um eine diplomatische Beilegung des Ukraine-Konflikts hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg Russland und die Bündnispartner zu weiteren Treffen eingeladen. In einer "Reihe von Gesprächen" solle es darum gehen, die Sorgen der Nato-Staaten anzusprechen, aber auch "den Besorgnissen Russlands Gehör zu schenken", sagte Stoltenberg am Dienstag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Berlin.
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Prada steigert Umsatz in der Corona-Pandemie
Der italienische Luxusmodekonzern Prada hat seinen Umsatz in der Corona-Pandemie steigern können. Prada setzte 2021 rund 3,36 Milliarden Euro um, das waren 41 Prozent mehr als 2020 und acht Prozent mehr als im Vorkrisenjahr 2019. Vor allem das zweite Halbjahr 2021 lief sehr gut, wie Prada am Dienstag mitteilte. Angaben zum Gewinn machte das Unternehmen nicht.
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Hafturteil gegen 16-Jährige nach Bahnhofsmord von Ravensburg rechtskräftig
Die Verurteilung einer 16-Jährigen zu einer Jugendstrafe von neuneinhalb Jahren wegen Raubmordes an einer Frau im baden-württembergischen Ravensburg ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verwarf die Revision der jugendlichen Angeklagten, wie das Landgericht Ravensburg am Dienstag mitteilte und der BGH bestätigte. Die Jugendkammer des Landgerichts hatte im Juli 2021 außerdem die Anordnung einer Sicherungsverwahrung vorbehalten. (Az. 1 StR 463/21)
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